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Die genaue Entstehungszeit des Orts ist nicht bekannt. Es kann aber angenommen werden, dass die Gründung sehr weit 
  zurückgeht, spätestens in die Zeit des in dieser Gegend herrschenden Geschlechts der Grafen Giso, die auf der Burg 
  Hollende zwischen Treisbach und Warzenbach saßen.
  Erstmals wurde Engelbach im Jahre 1237 erwähnt. Weitere Erwähnungen folgten dann 1267 und 1589 in alten Urkunden. 
  Einzelheiten sind dem Heimatbuch „750 Jahre Engelbach" und dem abgedruckten Vortrag „Die Geschichte des Dorfes 
  Engelbach" zu entnehmen.
  Das Dorfleben war Jahrhunderte lang durch die Landwirtschaft geprägt. Außer den landwirtschaftlichen Betrieben gab es 
  in dem Ort nach alten Aufzeichnungen Töpfereien, eine Mahl- und Ölmühle und ein Kupferbergwerk, an dessen 
  Eingangsstollen heute eine Infotafel steht.
  Durch die immer mehr einsetzende Industrialisierung wurden nach und nach die einzelnen Höfe aufgegeben. Heute gibt 
  es nur noch vereinzelte Nebenerwerbs-Landwirte.
  Der Dorfmittelpunkt von Engelbach liegt ca. 300 m über NN. Engelbach hat ca. 320 Einwohner. 
  Die Gemarkung ist 843 ha groß, davon ist der weitaus größte Teil Waldfläche. 
  Etwa 2,5 km südwestlich von Engelbach liegt das Aarnest, mit 592 m die höchste Erhebung in der Gemarkung.
  Am 01.01.1972 hat Engelbach seine Selbstständigkeit aufgegeben und wurde zu einem Stadtteil von Biedenkopf.
   
 
 
  
Steckbrief von Engelbach
 
  
  
  
  
 